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Tabakfreie Freizeitgestaltung

Es wird eine spezifische, bedarfsgerechte Betreuung der Begegnungs- und Freizeitzentren für Jugendliche aufgebaut, die zur Denormalisierung des Tabakkonsums beiträgt. Das Projekt ist Teil des Tabakpräventionsprogramms 2014-2017 des Kantons Waadt.

Die grosse Mehrheit der Rauchenden hat vor dem 20. Lebensjahr mit dem Tabakkonsum angefangen. Im Kanton Waadt sind bereits gesetzgeberische Massnahmen für den Jugendschutz in Kraft (Rauchverbot an öffentlichen Plätzen und Verbot des Tabakverkaufs an unter 18-Jährige), hingegen müssen gemeinschaftliche Aktionen entwickelt werden. Der Freizeitbereich ist ein idealer Rahmen für Massnahmen zur Gesundheitsförderung: Jugendliche sind empfänglicher für präventive Botschaften, wenn diese im Rahmen von Aktivitäten vermittelt werden, die ihnen Spass machen und sie motivieren.
Wenn die Fachleute in den Freizeitzentren eine tabakkritische Einstellung haben und die Jugendlichen mehr über Tabak wissen, dürfte dies bei den Jugendlichen eine ablehnende Haltung gegenüber dem Tabak fördern. Das sollte dazu beitragen, dass die Jugendlichen gar nicht erst mit dem Rauchen anfangen und somit die Tabakprävalenz bei jungen Menschen im Alter von 15 bis 34 Jahren zurückgeht.
Die Projektevaluation umfasst eine Selbstbeurteilung und eine externe Evaluation.

Trägerschaft

• CIPRET Waadt
• Département de la santé et de l'action sociale VD

Spezifische Settings

• Freizeit

Spezifische Zielgruppen

• Kinder/Jugendliche

Liste nationale Massnahmen

• Nein

Förderbereiche

• Prävention des Einstiegs
• Ausstieg aus dem Konsum

Sprachregionen

• Französische Schweiz

Finanzierungsdauer

01.01.2014 bis 31.12.2017

Finanzielle Unterstützung durch den TPF

189 854 Franken

Kontakt

Unisanté (PMU) Abteilung Gesundheitsförderung und Prävention
Karin Zürcher
12, avenue de Provence
1007 Lausanne
Karin.Zurcher@unisante.ch

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