Der Tabakpräventionsfonds
Der Tabakpräventionsfonds wurde eingerichtet, um insbesondere Präventionsmassnahmen zu finanzieren, die den Einstieg in den Tabakkonsum verhindern, den Ausstieg fördern und die Bevölkerung vor Passivrauch schützen. Der Tabakpräventionsfonds wird durch die Abgabe von 2.6 Rappen pro verkaufte Zigarettenpackung finanziert. Pro Jahr stehen damit der Tabakprävention rund 13 Millionen Franken zur Verfügung.
Bei der Vergabe der Fondsgelder orientiert sich der Tabakpräventionsfonds (TPF) an der TPF-Strategie, die von den nationalen Strategien NCD und Sucht abgeleitet ist.
Der Tabakpräventionsfonds hat zum Ziel, den Tabakkonsum in der Schweiz langfristig zu vermindern und eine effiziente und nachhaltige Tabakprävention sicherzustellen. Dazu gehört:
- Verhinderung des Einstiegs und Förderung des Ausstiegs
- Schutz vor Passivrauchen
- Sensibilisierung und Information der Öffentlichkeit
- Vernetzung der in der Tabakprävention tätigen Organisationen
- Schaffung von präventionsunterstützenden Rahmenbedingungen
- Förderung der Forschung
Zur Erreichung dieser Ziele finanziert der Fonds Präventionsmassnahmen, die effizient und nachhaltig zur Verminderung des Tabakkonsums beitragen. 20 bis 30% der jährlichen Einnahmen werden für Projekte im Bereich Sport und Bewegung eingesetzt. 15% der jährlichen Einnahmen werden für Pauschalbeiträge für kantonale Tabakpräventionsprogramme verwendet.