Vitalina
Fremdsprachige Eltern mit Kindern im Vorschulalter werden über niederschwellige Angebote aufgesucht und erhalten in ihrer Muttersprache Informationen, Beratung und alltagspraktische Anregungen zum Thema Gesundheit. Im Rahmen des kantonalen Tabakpräventionsprogramms Basel-Stadt 2014-2017 wird das Thema Rauchen gezielt in das Projekt Vitalina eingebaut.
Vom HEKS ausgebildete interkulturelle Vermittlerinnen und Vermittler sprechen Eltern mit Kindern im öffentlichen Raum an, beraten sie im Bereich Ernährung, Bewegung und Gesundheit und informieren über gesundheitsrelevante Themen für Kinder von 0 bis 5 Jahren. Vitalina steht in 14 verschiedenen Sprachen kostenlos zur Verfügung. Somit werden auch Migrantinnen und Migranten mit geringen Deutschkenntnissen erreicht.
Mittels einer Schulung werden die interkulturellen Vermittlerinnen und Vermittler nun umfassend über das Thema Tabakprävention informiert und sensibilisiert. Sie werden dadurch befähigt, Eltern mit Migrationshintergrund kompetent über das Thema Passivrauchschutz zu informieren und rauchenden Migrantinnen und Migranten die Möglichkeiten und Unterstützungsangebote beim Rauchstopp aufzuzeigen. Diese Themen werden in jedem Gespräch systematisch angesprochen.
Trägerschaft
- Gesundheitsdepartement Basel-Stadt
- HEKS
Spezifische Settings
- Beratung
- Familie
Spezifische Zielgruppen
- Migrantinnen/Migranten
- Eltern
Liste nationale Massnahmen
- Nein
Förderbereiche
- Prävention des Einstiegs
Sprachregionen
- Deutsche Schweiz
Finanzierungsdauer
01.01.2014 bis 31.12.2014
Finanzielle Unterstützung durch den TPF
150 470 Franken
Kontakt
Gesundheitsdepartement Basel-Stadt
Dr. med. Thomas Steffen
4052 Basel
thomas.steffen@bs.ch
Downloads
Schlussbericht - Vitalina (PDF, 24.04.2018, 666.5 kBMb)Zusammenfassung des Schlussberichts - Vitalina (PDF, 17.07.2018, 118.8 kBMb)
Links
Kantonales Tabakpräventionsprogramm Basel-Stadt 2014-2017Vitalina (BS)